Ein Plus für Effizienz und Umwelt

Chemion Logistik stellt auf der K (27. Oktober bis 03. November 2010, Düsseldorf) seine Ansätze zum Thema Green Logistics vor. Dabei zeigt der Logistik-Dienstleister, wie innovative Logistiklösungen ausgerichtet sein müssen, um einen Beitrag zur Reduzierung von CO2 Ausstößen zu leisten. Grundlage der Konzepte ist stets die Optimierung der Supply Chain, damit sich eine verbesserte Umweltverträglichkeit von Transporten für Unternehmen auch wirtschaftlich rechnet.

 

Green Logistics und die Optimierung der Supply Chain gehen Hand in Hand, wenn bestimmte Faktoren berücksichtigt werden – so lautet die Überzeugung von Chemion Logistik GmbH. Aus Sicht von Chemion muss Green Logistics keineswegs mit hohen Kosten verbunden sein. Vielmehr eröffnet eine anders aufgesetzte Planung von Transporten die Möglichkeit, Logistik „grüner“ zu gestalten. Ralf Thiesen, Leiter Marketing Vertrieb bei Chemion: „Transporte lassen sich bei frühzeitiger Planung gleichzeitig wirtschaftlich und umweltverträglich organisieren.“ Denn werden Bedarfe früher identifiziert und Bestellungen entsprechend früher vorgenommen, wirkt sich das positiv auf die Warenströme aus: Die Transporte haben dann eine längere Vorlaufzeit, können gebündelt und über alternative Verkehrswege vorgenommen werden. Nach Einschätzung Chemions ist dies bei durchschnittlich 40 Prozent der Bestellungen von Unternehmen möglich. „Wenn die Geschwindigkeit nicht mehr der alles entscheidende Aspekt bei einem Transport ist, dann entfällt die Notwendigkeit, diese Transporte als Spotverkehr über die Straße durchzuführen. Stattdessen können sie auf Schiene oder Schiff verlagert  werden, “ erläutert Ralf Thiesen, „was sich in einer reduzierten CO2-Bilanz der Transporte niederschlägt.“

Für Chemion als Spezialist für das Handling gefährlicher Güter sind die Themen Sicherheit, Effizienz und Umweltverträglichkeit ohnehin eng mit einander verknüpft. Deswegen stehen sie auch bei der Entwicklung jeder Logistiklösung im Fokus: Zunächst überprüft der Logistiker bestehende Warenströme auf ihre Effizienz hin. Die Optimierung von Prozessen führt dann in der Konsequenz dazu, dass auch ein Beitrag zur Green Logistics geleistet wird. Aus Sicht von Elmar Ockenfels, Business Analyst bei Chemion, zeigt es sich häufig: „Green Logistics ist nicht etwa eine belastende Forderung, sondern vielmehr eine gute und wirtschaftliche Lösung.“ Solche Lösungen sind zum einen im Kombinierten Verkehr als konventionelle oder auch intermodale Transporte über die von Chemion betriebenen bi- und trimodalen Terminals in Leverkusen und Dormagen möglich. Zudem hat Chemion mit dem Feederzug- und Vorladekonzept auch zwei Möglichkeiten entwickelt, mit denen der Transportvorlauf auf der Straße vermieden, bzw. Beladungsprozesse am Standort verstetigt werden: Der Vorlauf zum Container-Bahnhof Köln-Eifeltor kann an den Standorten Leverkusen und Dormagen aus dem Anschlussgleis heraus abgewickelt werden. Elmar Ockenfels: „Für den Auftraggeber bedeutet die Abwicklung des Vorlaufs über die Schiene aufgrund der hohen Zuverlässigkeit des Transportwegs eine bessere Planbarkeit und ein hohes Maß an Sicherheit.“ Beim Vorladekonzept übernimmt Chemion auf Wunsch für Spediteure Leistungen im CHEMPARK, die sonst für sie bei der Beladung anfallen. Die Konsequenz des Chemion-Angebots: Der Spediteur spart Zeit und Ressourcen. Und der Kunde kann mit der Kombination von Feederzug und Vorladekonzept einen umfassenden Service für die Organisation der ersten Meile nutzen und wählt mit dem Transportweg Schiene einen umweltschonenden Verkehrsträger.

Chemion stellt seine Ansätze zum Thema Green Logistics auf dem Gemeinschaftsstand der Cologne Bonn Business (CBB) in Halle 7a, Stand 35D vor.